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Maximaler Muskelaufbau durch Training, Ernährung und SARMS

muskelaufbau

Wer zum ersten Mal einen Schritt in das Gym setzt, der hat seine ganz eigene Motivation. Vielleicht möchte man einfach nur ein paar überflüssige Pfunde loswerden und die Muskeln ein wenig straffen. Nicht selten wird aus quälendem Sport aber eine glühende Leidenschaft. Schnell fragt man sich dann, wie möglichst schnell viel Muskelmasse antrainiert werden kann. Auch wer keine Wettkampfambitionen hat und kein Bodybuilder werden will, hat oft Interesse am maximalen Muskelaufbau. Wie man dabei am besten vorgeht, bestimmt dabei die eigene Disziplin und die Frage, ob man bereit ist, nachzuhelfen.

Über die Bedeutung des Trainings

Wenn der Muskel keinen Reiz erhält, dann sieht er sich auch nicht genötigt, zu wachsen. Gerade Anfänger gehen das Training im Studio vollkommen falsch an. Es fehlt insbesondere das Verständnis dafür, dass man tatsächlich an seine Belastungsgrenzen gehen muss, um dem Muskel einen effektiven Wachstumsreiz zu geben. Dies bedeutet, dass man in allen Übungen an sein Limit geht; bis der Muskel versagt oder unerträglich schmerzt. Auch über die Woche und den Monat gerechnet muss die Belastung hochgehalten werden. Wenn nicht ausreichend oft trainiert wird, können keine maximalen Ergebnisse erzielt werden. Gerade Anfänger brauchen sich um das Thema „Overtraining“ keine Gedanken machen. Der limitierende Faktor ist nämlich meistens der Muskelkater bzw. die Fähigkeit, nach einem harten Training wieder fit zu werden.

Über die Optimierung der Diät

Muskeln lassen sich nicht aus Luft erzeugen. Und auch wenn viele Menschen dies behaupten, kann auch Fett nicht in Muskelgewebe umgewandelt werden. Wer hart trainiert, der benötigt eine dazugehörige Ernährung. Es ist dabei prinzipiell empfehlenswert, stets einen geringen Kalorienüberschuss aufzuweisen – allein schon um im Fitnessstudio genügend Leisten zu können. Aber auch die Synthese von Muskeln bedarf jeder Menge an Energie. Wesentlich wichtiger ist es jedoch, dass wir uns genügen Eiweiß zuführen. In der Vergangenheit hat man geglaubt, dass 1g Protein pro Kilogramm Körpergewicht ausreichend seien. Heute ist man aufgrund der Studienlage eher geneigt dazu, diesen Wert zu verdoppeln. Wenn der Muskelaufbau nur sehr langsam vonstattengeht, aber am Training nichts auszusetzen ist, sollte man die eigene Diät kritisch beäugen. Gerade für Vegetarier und Veganer ist es sehr schwer, ohne Proteinpulver auf die geforderte Proteinmenge zu kommen!

Mit Substanzen nachhelfen

Man darf auf keinen Fall den Fehler machen, sich mit Top Athleten im Studio zu vergleichen, denn diese sind sehr oft durch Substanzen unterstützt. Durch unschädliche und legale Mittel wie Kreatin kann man als Sportler versuchen, an seine genetische Grenze zu kommen. Den maximalen Muskelaufbau kann man dadurch jedoch niemals erreichen. In der Vergangenheit kamen bei Bodybuildern meist klassische anabole Steroide wie Testosteron, Dianabol oder Winstrol zum Einsatz. Mittlerweile steht aber auch die neue Wirkstoffklasse der sogenannten „SARMS“ zur Verfügung. LGD-4033 Ligandrol ist neben Ostarin einer der SARMS, die am besten untersucht sind. Studien haben gezeigt, dass das Mittel sowohl die Muskelmasse anwachsen lässt, als auch die Knochen stärken kann. Auch wenn das als „Anabolicum“ bekannte Mittel über zwei Wochen hinweg wohl keine ernsthaften Nebenwirkungen hervorruft, ist trotzdem die Gefahr einer Suppression der natürlichen Testosteronproduktion nicht von der Hand zu weisen. Für den maximalen Muskelaufbau sind solche Mittel jedoch unverzichtbar!

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